Dr. med. Stefan Wallner schlägt in seinem Vortrag die Brücke von der schulmedizinischen Sicht des Metabolischen Syndroms zu komplementärmedizinischen Schnittmengen. Ein Schlüsselfaktor bei der Entwicklung von Folgeerkrankungen ist eine chronische, niedrig-gradige Entzündung im Fettgewebe, die vor allem von Makrophagen vermittelt wird. Im Labor messen wir entzündliche Biomarker wie C-reaktives Protein (CRP), proinflammatorische Zytokinen wie Interleukin-6 (IL-6) und IL-1beta und Adipokine wie Adiponektin und Leptin. Therapeutisch steht eine Modifikation des Lebensstils im Mittelpunkt der Therapie.
 
Folgen Sie dem Link: Aufzeichnung im Rahmen des Chiemsee-Praxis-Workshop zum Thema "Silent Inflammation: Zentraler Risikofaktor aller Zivilisationserkrankungen".