Analyse & Therapieprogramm
In zunehmendem Maß beeinflussen heute Stress und Hektik unseren Alltag und schädigen unsere Gesundheit. Heute weiß man, dass chronische Stressbelastung das Regulations- und Botenstoffsystem des Gehirns durcheinander bringt. Gelingt es nicht, Stress auf gesunde Weise zu bewältigen, zeigen sich erste Warnsignale. Stress schlägt dann sprichwörtlich auf den Magen, wenn man zu viel um »die Ohren« hat.
+
–
NeuroStress-Konzept – Ein Diagnostik- und Therapiekonzept bei stressbedingten Störungen, Despressionen, Schlafstörungen etc.
In zunehmendem Maß beeinflussen heute Stress und Hektik unseren Alltag und schädigen unsere Gesundheit. Heute weiß man, dass chronische Stressbelastung das Regulations- und Botenstoffsystem des Gehirns durcheinander bringt. Gelingt es nicht, Stress auf gesunde Weise zu bewältigen, zeigen sich erste Warnsignale. Stress schlägt dann sprichwörtlich auf den Magen, wenn man zu viel um »die Ohren« hat.
Besonders häufig sind folgende Störungen:
- Burn-Out-Syndrom
- Fibromyalgie
- Stimmungsschwankungen
- Unruhe, Angst, Nervosität, Panikattacken
- Konzentrationsstörungen, Fokussierungsschwierigkeiten
- Schlafstörungen
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Energieverlust
- Muskelschmerzen, Fibromyalgie
- Potenz- und Libidostörungen
- Reizdarm
- Depressive Verstimmungen, Depressionen
+
–
Hormone – individuelle Analysemöglichkeiten der Hormone aus Blut, Speichel und Urin
Hormone haben einen sehr großen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit des Körpers. Dabei gibt es nicht nur die bekannten Sexualhormone oder die Schilddrüsenhormone. Auch viele Botenstoffe des Gehirns und der Nerven wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin haben zusätzlich zur Signalübertragung eine Hormonfunktion. Gerade weil Hormone so vielfältige Aufgaben haben, wirken sich Störungen in diesem Nachrichtensystem gravierend aus.
Durch Hormone werden folgende Körperfunktionen gesteuert:
- Sexualität
- Menstruation
- Leistungsfähigkeit
- Mobilisierung von Abwehrkräften
- Elektrolyt-Wasser- und Nährstoffgleichgewicht
- Energiestoffwechsel
- Knochenstoffwechsel
+
–
Stoffwechsel / Metabolic Balance / Herz-Kreislauf / Übergewicht / Diabetes
Unter Stoffwechsel bzw. Metabolismus versteht man die Zusammenfassung aller biochemischen Vorgänge im Körper zum Erhalt der Körperfunktionen. Die Stoffwechselprozesse verbrauchen Energie, die durch Abbau zelleigener Substanzen gewonnen wird. Ein gesunder Stoffwechsel sowie die reibungslose Funktion des Herz-Kreislauf-Systems sind Grundvoraussetzungen für Wohlbefinden und Vitalität bis ins hohe Alter. Neben ungünstigen Lifestyle-Faktoren wie Rauchen und Bewegungsmangel ist das so genannte metabolische Syndrom die bekannteste dieser Stoffwechselstörungen.
Mögliche Ursachen für Diabetes-Stoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
- Arterieller Hochdruck
- Übergewicht – Bauchfett
- Hoher Insulinwert und/oder Blutzuckerwert
- Diabetes Hohe Cholesterin-/Triglycerid-/LDL-Cholesterinwerte
- Niedriger HDL Cholesteringehalt
- Erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes
+
–
Mikroimmuntherapie – Laborparameter für die MeGeMIT
Immunologisch interessierte Therapeuten werden früher oder später auf das Konzept der sogenannten Mikroimmuntherapie aufmerksam. Das Therapiekonzept wurde vor ca. 40 Jahren durch den belgischen Arzt Dr. Maurice Jenaer entwickelt und basiert auf den Grundlagen der Homöopathie. Das Besondere der Mikroimmuntherapie ist die Anwendung der homöopathischen Verdünnungen mit immunologischen Botenstoffen (Zytokinen) und sogenannten microRNAs. In den letzten Jahren ist eine stetige Zunahme an Therapeuten zu verzeichnen, die eine Ausbildung der Medizinischen Gesellschaft für Mikroimmuntherapie (MeGeMIT) abgeschlossen haben und mit dem Therapiekonzept erfolgreich arbeiten. Maßgeblich für die Stellung der Diagnose und Auswahl der Therapeutika ist die immunologische Labordiagnostik. Von der MeGeMIT werden unter anderem Immunphänotypisierungen (Immunstatus, Lymphozytentypisierung) in spezieller Zusammensetzung und vor allem besonderer grafischer Darstellung empfohlen („Mikroimmunstatus“ und „Helferzelltypisierung“). Bei der Darstellung werden die Ergebnisse in einer definierten Abfolge grafisch prozentual vom Mittelwert des Normalbereiches angegeben. Die sich ergebenden Muster sind für den ausgebildeten Therapeuten charakteristische und therapierelevante Anhaltspunkte. Weitere diagnostische Bausteine sind ein definiertes Profil an Serumproteinen sowie ein Panel an Entzündungsmarkern im Serum, zudem wird die Bestimmung von Antikörpern gegen latente Erreger mittels Immunfluoreszenztest (IFT) empfohlen.
Lab4more bietet diese speziellen Laboruntersuchungen für Mikroimmuntherapeuten an, die in Zusammensetzung und Darstellung den Kriterien der MeGeMIT entsprechen:
- Mikroimmunstatus
- Helferzelltypisierung
- Serumproteinprofil
- Inflammationsprofil
- EBV-Serologie mittels IFT
+
–
Nitrosativer Stress – Erklärungsmodell für komplexe Leistungs- und Funktionseinbußen
Chronische Erkrankungen treten meist nicht isoliert auf, sondern bewirken eine ganze Reihe von verschiedenen
Organfunktionsstörungen, was in der Regel zu einem uneinheitlichen Krankheitsbild führt, das mit konventioneller
Diagnostik oftmals nur schwer einzugrenzen ist.
Welche Symptome und Störungen werden durch nitrosativen Stress verursacht?
- Chronische Müdigkeitssyndrom, zentrale Erschöpfung, Leistungsminderung
- Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Aufmerksamkeitsdefizite
- Kopfschmerz, Migräne, Schlafstörungen
- Depression
- Neurologische Erkrankungen
- Chronische Schmerzzustände
- Infektanfälligkeit
- Chronisch entzündliche Erkrankungen
- Kreislaufstörungen
- Arteriosklerose
- Erkrankungen und Störungen des Verdauungstraktes
+
–
Umweltgifte – Analytik von Metallen und Schadstoffen, Unverträglichkeit von Schadstoffen und individuelle Entgiftungsfunktion
Der menschliche Organismus muss mit einer ständig wachsenden Menge an Umweltstoffen, Dentalwerkstoffen, Nahrungszusätzen und Medikamenten fertig werden. Diese müssen von den Entgiftungszentren des Körpers löslich gemacht und ausgeschieden werden. Dasselbe gilt auch für viele körpereigene Stoffe wie z. B. Hormone. Blockierte oder in ihrer Aktivität eingeschränkte Enzymsysteme können sich ungünstig auf die persönliche Befindlichkeit auswirken.
Folgende Erkrankungen können durch eine schlechte Entgiftung von Schadstoffen/Medikamenten bedingt oder verstärkt werden:
- Infektanfälligkeit
- Allergien
- Darm- und Leberschädigungen
- Autoimmunerkrankungen
- Lungen- und Atemwegserkrankungen
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Nierenschäden
- Krebserkrankungen
- Neurologische und psychische Beschwerden
- Infertilität und Fehlgeburten
- Medikamentenunverträglichkeiten
- Unverträglichkeiten von Dentalmaterialien
- Migräneanfälle
+
–
Darm Lab4gut – mikro- und molekularbiologische Charakterisierung des Darmmikrobioms, Verdauungskapazität, Entzündung und Schleimhautfunktion
Die innere Oberfläche des Dünndarms hat im Vergleich zu unserer Haut eine über 200-fach größere Oberfläche und dient der Aufnahme der für den Organismus wichtigen Stoffe aus der Nahrung. Die Schleimhaut, die den Dünndarm auskleidet, ist die wichtigste immunologische Barriere zwischen Körperaußenseite und Körperinnerem gegen unphysiologische Substanzen, Gifte und Krankheitserreger.
Die Leistungsfähigkeit des Darmimmunsystems hängt ganz wesentlich von einer ausgewogenen Zusammensetzung der physiologischen Darmbakterien ab, die mit ihrer Stoffwechselaktivität das Immunsystem bei seiner Arbeit unterstützen.
Indikation für eine Darmsanierung:
- Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika, Cortison, Antibaby-Pille
- Chronisch-funktionelle Störungen des Verdauungstraktes
- Völlegefühl, Durchfallneigung, Verstopfung, wechselhafte Stühle, Blähungen, Reizdarm
- Infektanfälligkeit
- Morbus Crohn, Colitis ulcerosa
- Bakterielle und virale Darminfektionen und Mykosen
- Nahrungsmittelintoleranzen (Laktose, Fructose, Gluten)
- Psychische Probleme wie Stress, Migräne, Reizbarkeit, Depression, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden
- Muskel und Gelenkbeschwerden, Schmerzsyndrome
- Diabetes Mellitus, Allergien, Autoimmunerkrankungen, Tumoren
- Schwermetallbelastungen (Blei, Cadmium, Quecksilber etc.)
+
–
Immunsystem – funktionelle Analysen, die die Leistungsfähigkeit der einzelnen Immunzell-Populationen bestimmen und das individuelle Entzündungsgeschehen charakterisieren
Jeder Mensch besitzt eine angeborene Immunabwehr, die vom ersten Atemzug an durch die Konfrontation mit der Außenwelt kontinuierlich verbessert und trainiert wird. In jeder Sekunde kämpfen Milliarden von Immunzellen im menschlichen Körper gegen Angriffe von verschiedensten Mikroorganismen. Das Besondere an diesem System ist, dass es gewonnene Informationen abspeichert und sich bei erneutem Auftauchen, beispielsweise eines Virus, an dieses »erinnert« und es in kürzester Zeit unschädlich machen kann. Das Immunsystem lernt das ganze Leben. Allerdings nimmt nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit mit zunehmendem Alter ab, auch das Immunsystem durchläuft einen Alterungsprozess.
Folgende Beschwerden können auftreten:
- Zunehmende Infektanfälligkeit gegen Bakterien
- Schleppende Erholung nach Infekten
- Rezidive Infekte
- Schlechte Wundheilung
- Allergien
- Entzündliche Erkrankungen
- Zellentartungen (Tumoren, Krebs)
- Hauterkrankungen wie Neurodermitis
- Allgemeine Leistungsminderung und Antriebslosigkeit
+
–
Gesunde Zähne Lab4dent – Parodontitis, Unverträglichkeiten von Dentalmaterial und Schwermetalle im Zahnersatz
Wer einmal so richtig unter Zahnschmerzen gelitten hat, weiß genau, wie sehr das gesamte Befinden darunter leidet. Aber auch ohne akute Zahn- oder Kieferschmerzen besteht sehr häufig die Gefahr, dass z. B. Entzündungen oder Allergien im Dentalbereich den ganzen Körper ungünstig beeinflussen.
Dental Diagnostik
- Allergie und Unverträglichkeit
- Degenerierte Knochenstruktur des Kiefers
- Parodontitis
- Entzündungen im Mundbereich
- Chronische Müdigkeit, Kopfschmerz, rheumatisches Geschehen
- Multiple Chemische Sensitivität
+
–
Genetik – Risikoanalysen zur Entgiftungsfunktion, Hormon- und Neurotransmitterstoffwechsel und Entzündungen
Gene definieren uns als Lebewesen und sind die Steuerzentren unserer Körperfunktionen. Obwohl jeder Mensch dieselbe Erbinformation besitzt, ist seine Individualität durch winzige genetische Unterschiede festgelegt. 98 % unserer DNA haben tief greifende Wirkung auf Gesundheit und Lebenserwartung. Schon geringfügige Variationen in diesen Genen können langfristig zu ernsthaften Gesundheitsstörungen führen.
Durch die Kombination spezieller Genvarianten mit einer ungesunden Lebensführung steigen die Risiken für bestimmte Erkrankungen deutlich an. Genetische Variationen, die Stoffwechsel, Hormonstoffwechsel und Entgiftung beeinflussen, können für Nebenwirkungen als auch für Unverträglichkeiten von Medikamenten verantwortlich sein. Basierend auf dem individuellen Genotyp lässt sich die Therapieeffizienz bereits im Vorfeld abschätzen bzw. anpassen. Der Vorteil einer genetischen Risikoanalyse liegt darin, rechtzeitig Erkrankungen vorzubeugen und dadurch Gesundheit langfristig zu erhalten.
Für folgende Erkrankungen spielt die genetische Prädisposition eine teilweise entscheidende Rolle:
- Thrombose
- Chronische Entzündung
- Arteriosklerose
- Bluthochdruck
- Schlaganfall
- Koronare Herzerkrankung (Stichwortsuche Symptom auswählen)
- Störungen im Fettstoffwechsel
- Übergewicht
- Osteoporose
- Tumorentwicklung
- Parodontitis
- Depression
- Chronisches Müdigkeitssyndrom
+
–
Krebs – vom Tumormarker bis zur Funktionsdiagnostik von Immunzellen
Es ist nur allzu verständlich, dass für die meisten, die mit der Diagnose Krebs konfrontiert werden, eine Welt zusammenbricht. Doch dies muss heute nicht mehr sein. Denn je früher ein Tumorgeschehen erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Krebs entsteht, indem einzelne Zellen unkontrolliert zu wachsen beginnen. Sie entwickeln sich zu größeren »Zellhaufen«, die man als Tumore bezeichnet. Besonders aggressiv sind Zellen, die im Körper zu wandern beginnen und sich an anderen Stellen ansiedeln. In diesem Fall spricht man von Streuung des Tumors oder Metastasenbildung. Neben der Bestimmung klassischer Tumormarker gibt es heute neue Untersuchungen zur frühen Erkennung, zur verbesserten Charakterisierung von Tumorzellen und zur Risikoeinschätzung einer Streuung des Tumors in andere Organe.
Folgende Faktoren können eine Tumorerkrankung begünstigen:
- Der natürliche Alterungsprozess
- Erbliche Vorbelastungen
- Ein geschwächtes Immunsystem
- Übermäßige Sonnenbestrahlung
- Radioaktive Strahlung
- Umweltgifte
- Rauchen, Alkohol
- Psychische Belastungen
- Falsche Ernährung
+
–
Allergien / Unverträglichkeiten / Autoimmunerkrankungen – Ein umfassendes Analyseprogramm
Eine Allergie ist eine überschießende und oft sehr heftige Reaktion des Immunsystems auf körperfremde Stoffe in unmittelbarer Umgebung. Allergiker reagieren im Gegensatz zum Gesunden mit einer Überproduktion von speziellen Botenstoffen des Immunsystems. Dies führt zur allergischen Reaktion. Das Immunsystem gerät aus dem Gleichgewicht. Je nachdem, ob es sich um eine unmittelbare oder um eine verzögerte allergische Reaktion handelt, werden Allergien vom Soforttyp und Spättyp unterschieden. Allergene, die sofort nach dem Kontakt zu einer heftigen Reaktion führen, können meist schnell identifiziert werden. Viel schwieriger ist die Suche nach Allergenen, die in Kombination oder erst nach Tagen Beschwerden hervorrufen. Da die unterschiedlichsten Allergene zu den gleichen Beschwerdebildern führen können, ist die genaue Diagnosestellung häufig diffizil.
Die häufigsten Allergieauslöser sind:
- Blütenpollen
- Hausstaubmilben
- Tierhautschuppen oder Haare
- Lösungsmittel, Gummi oder Latex
- Nahrungsmittel z. B. Milch, Ei, Gluten
- Konservierungsstoffe
- Metalle